Theorie und Methoden

Unser Wissenschaftsverständnis ist stark vom Forschungsstil der „Grounded Theory“, von Anregungen aus der „Klinischen Soziologie“ und der Ethnografie von Institutionen und Lebenswelten geprägt. Es ist insbesondere prozessorientiert und basiert auf theoretischen Annahmen des Symbolischen Interaktionismus, der phänomenologischen Soziologie bzw. strukturierungstheoretischen Ansätzen.

Methodologisch verfolgen wir die Strategie der Perspektiven-, Daten- und Methodentriangulation um damit nicht nur eine wechselseitige Plausibilitätskontrolle der Ergebnisse zu erreichen, sondern um damit im gesamten Forschungsverlauf der Komplexität – des empirischen Feldes gerecht zu werden.

Methodisch liegt der Schwerpunkt unserer Expertise im Bereich der interpretativen (qualitativen) Sozialforschung und in der Verknüpfung des dazugehörigen Methodenspektrums (Interviews, Gruppendiskussionen, Experteninterviews, Fallvignetten) mit quantitativen Erhebungsverfahren (Fragebogenentwicklung, standardisierte Instrumente) in Mixed-Method Verlaufsstudien.