Einladung zur Umfrage: Gesundheit und Krankheit im Handwerk
Krankheitsbedingte Ausfälle im Handwerk führen zu vielen Problemen und Herausforderungen: für die Betroffenen zu Beeinträchtigungen und Sorgen, für die Betriebe zu Personalausfall und für beide stellt sich die Frage, ob oder wie es weitergehen kann.
Neben der Frage nach Wiedereingliederung nach Krankheit stellen sich aber auch Fragen; wie arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme frühzeitig erkannt und ggf. auch verhindert werden können: Wie können Beschwerden durch individuelle Prävention und Rehabilitation rechtzeitig kommuniziert und die Beschäftigungsfähigkeit trotz gesundheitlicher Einschränkung erhalten werden? Dazu gibt es viele Möglichkeiten durch Gesundheitsschutz, Rehabilitation und Gesundheitsförderung, die auch Handwerksbetriebe nutzen können.
Und damit sind wir bei der Kernfrage: Wie soll das ein kleiner Handwerksbetrieb allein stemmen? Hier kommen die außerbetrieblichen Institutionen ins Spiel: Krankenkasse, Rentenversicherung und Berufsgenossenschaft. Jedoch nicht als lästige Kontrollinstanz, sondern als Hilfen. Einiges dazu ist bereits in Gang gekommen, doch wie erreichen diese Informationen die Betriebe und Betroffenen? Und an welchen Stellschrauben muss noch gedreht werden? Was brauchen die Betriebe?
Um die spezifischen Hilfebedarfe auf Seiten des kleinbetrieblichen Handwerks zu identifizieren, hat die Berliner Werkstatt für Sozialforschung einen Fragebogen konzipiert, den Sie über den folgenden Link oder den untenstehenden QR-Code erreichen können.
Inhaberinnen und Inhaber von Handwerksbetrieben sind herzlich eingeladen, sich an der Umfrage zu beteiligen und den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Berliner Werkstatt für Sozialforschung damit wertvolle Einblicke zu gewähren, die sie für die (Weiter)Entwicklung von Strategien zur bedarfsgerechten Unterstützung der Betriebe nutzen können.